Abi-Reise WIEN: Erlebnisbericht und Foto-Galerie

Ende März konnten ein Teil der Schülerinnen und Schüler des Abiturjahres wieder mit ihren Lehrpersonen die Stadt mit der besten Lebensqualität entdecken. Schon die Vorfreude auf die allgegenwärtige Kultur und Geschichte der Stadt war groß und man erwartete den Start der Abiturientenreise.

Schon am ersten Tag – dem Anreisetag – besuchten die Schüler die Gedenkstätte Mauthausen und beschäftigten sich mit einem dunklen Kapitel der europäischen Geschichte. Ein weiteres dunkles Kapitel wurde später im Heeresgeschichtlichen Museum thematisiert: der Erste Weltkrieg. Gerade in der heutigen Zeit wichtige Programmpunkte.
In der Wiener Innenstadt entdeckten sie neben den typischen und klassischen Sehenswürdigkeiten wie dem Stephansdom, dem Graben mit der Pestsäule, der Hofburg mit der Nationalbibliothek, der Peterskirche, der Staatsoper, der Albertina, dem Hohen Markt, dem Schloss Schönbrunn oder dem Belvedere auch die versteckten Ecken der Wiener Innenstadt. So flanierten sie abseits der touristischen Pfade durch schmale verwunschene Gassen und durch malerische Hinterhöfe, vorbei an zahlreichen bürgerlichen Häusern, barocken Palästen und Kirchen. Weitere kulturhistorische Spaziergänge führten über einen Teil der Ringstraße mit ihren prunkvollen Gebäuden sowie zum dörflichen Wien in Kaisermühlen an der Alten Donau und der modernen Donau-City.
Die Präsenz der Habsburger erlebten die Schüler beim Besuch in Schönnbrunn, der Hofburg und der Kaisergruft. Dabei konnten sie ihre Kenntnisse aus dem Unterricht wieder aufgreifen…
Die Musikstadt Wien konnten Schülerinnen und Schüler in der neuen Operette „Die letzte Verschwörung“ in der Wiener Volksoper erleben. Die Schülergruppe besuchte noch die Staatsoper und ein Teil der Gruppe entdeckte das Haus der Musik.
Die zahlreichen Museen konnten leider nicht alle gesehen werden. Dafür war der Aufenthalt in Wien viel zu kurz. Jedoch bot das Programm die Möglichkeit, sich für einige Museen zu entscheiden. So wurde die Schatzkammer mit den Kaiserkronen und den Insignien des Kaiserreiches, das Kunsthistorische Museum mit seiner berühmten Gemäldegalerie, die Albertina oder das Naturhistorische Museum besucht.
An einem Tage stand Wien als Ort internationaler Organisationen und der Diplomatie im Vordergrund. Exemplarisch für Wien, eingebunden in internationale Verträge, stand der Besuch der UNO-City auf dem Programm. Hier erfuhren sie viel über die Bedeutung der UNO und deren Organisationen, die ihren Sitz in Wien haben.
Der Höhepunkt der Studienfahrt war der Empfang der Reisegruppe in der Residenz der belgischen Botschafterin. Hier konnten sich die Schüler mit der Frau Botschafterin Caroline Vermeulen über die Aufgaben und die Funktion eines Botschafters austauschen. Dabei ging es nicht nur um Fragen der Diplomatie, sondern auch um persönliche Fragen, wie zum Beispiel über den beruflichen Werdegang.
Nun am Ende der Reise konnten die Schüler bestätigen, dass in Wien jeder Tag ein Erlebnis ist. Und man wäre sicherlich gerne noch länger geblieben…
Vielleicht kehren sie ja wieder zurück in diese Stadt… sie wären nicht die ersten, die dem Charme dieser Stadt verfallen sind.

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